| PZN | 04644102 |
| Производитель | Norgine GmbH |
| Форма | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
| Ёмкость | 4 St |
| Рецепт | нет |
|
22.82 €
|
Zur Darmreinigung vor diagnostischen Untersuchungen, z. B. Koloskopie, und vor operativen Eingriffen am Darm.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann.
Erwachsene: 4 x 1 Beutel. 1 Beutel wird in je 1 Liter Wasser aufgelöst und getrunken.
Bei nasogastraler Verabreichung werden 20-30 ml pro Minute zugeführt.
Bei Patienten mit Funktionsstörung der Niere (Niereninsuffizienz) sind keine Dosisänderungen nötig.
Trinken Sie die Lösung glasweise (1/4 l) alle 10 - 15 Minuten, wobei die ersten 2 Liter innerhalb von etwa 2 Stunden verabreicht sein sollen. In der Regel setzt danach der Stuhlgang ein. Nach Bedarf können Sie eine Pause einlegenund dann in der gleichen Weise die nächsten 1 - 2 Liter einnehmen bzw. die Darmvorbereitung am nächsten Morgen fortsetzen. Die Darmvorbereitung ist abgeschlossen, wenn Sie die gesamten 4 Liter verbraucht oder der rektale Ausfluss klar ist.
Nach der Einnahme des letzten Liters sollte bis zum Beginn der Untersuchung mindestens 1 Stunde verstreichen, um eine vollständige Darmentleerung zu gewährleisten.
Überdosierung:
Bei starker Überdosierung ist mit schweren Durchfällen zu rechnen. In Einzelfällen wurden unter unsachgemäßiger nasogastraler Zufuhr von polyethylenhaltiger Spüllösungen eine Ansammlung von Flüssigkeiten im Lungengewebe (Lungenödem) und ein beschleunigter Herzschlag (Tachykardien) beobachtet. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt!
Ca. 1 Stunde vor, während und bis 1 Stunde nach der Zufuhr der Damrspülung sollten auf oralen Weg (über den Mund) keine Arzneimittel eingenommen werden, da diese aus dem Magen- und Darmtrakt ausgeschwemmt werden können und vom Körper dann nur vermindert aufgenommen werden.
Zu Einnahmebeginn können Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen beobachtet werden. Krämpfe im Unterbauch, Erbrechen und Reizerscheinungen im Darmausgangsbereich treten seltener auf. In einzelnen Fällen wurden Hautausschlag (Urtikaria), heftige Nasenschleimhautabsonderungen (Rhinorrhoe) oder akute Hautentzündung (Dermatitis) beobachtet, die vermutlich allergischer Ursache sind.
Hinweis: In der Literatur sind 2 Fälle dokumentiert, in denen es in Folge des Erbrechens nach der Gabe polyethylenglykolhaltiger Darmspüllösung zur Ausbildung von Schleimhautrissen des Magens am Übergang zur Speiseröhre (Mallory-Weiss-Syndrom) kam.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Wenn Sie erhebliche Nebenwirkungen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dieser wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen im Einzelfall zu ergreifen sind. In den meisten Fällen reicht es aus, die Einnahme bis zum Abklingen der Nebenwirkungen zu verlangsamen oder vorübergehend zu unterbrechen.
Das Arzneimittel darf bei Magen-Darm-Verengung, Magenentleerungsstörungen, Darmverschluß oder Verdacht auf Darmverschluß, Gefahr von bzw. besthenden Magen- oder Darmdurchbruch, bei akuten Magen-Darm-Geschwüren sowie bei Komplikationen entzündlicher Darmerkrankung (toxisches Megalon) und bekannter Überempfindlichkeit gegen Macrogole (Polyethylenglykole) nicht angewendet werden.
Es bestehen keine Erfahrungen bezüglich der Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit. Das Arzneimittel darf angewendet werden, wenn es der Arzt für notwendig hält.
Pulver zur Herstellung einer Trinklösung.
Die Trinklösung kann am Vorabend oder am Morgen der Untersuchung eingenommen bzw. die gesamte Trinkmenge kann auch auf beide Tage verteilt werden (z.B. 2 bzw. 3 Liter am Vorabend und 2 bzw. 1 Liter am Morgen des Untersuchungstages).
Normalerweise wird bei chirurgischen Eingriffen und Röntgenuntersuchungen des Dickdarms (Bariumkontrastdarstellung) die Vorbereitung am Vorabend durchgeführt, bei endoskopischen Untersuchungen (Darmspiegelungen) kann sie nach Bedarf erfolgen. Bei Patienten mit Trinkschwierigkeiten empfiehlt es sich, die Gesamtmenge auf 2 Tage zu verteilen. Bitte halten Sie sich an die Anweisungen des untersuchenden Arztes.
Zwei Stunden vor der Einnahme des Arzneimittels sollte bis nach der Untersuchung keine feste Nahrung eingenommen werden. Allerdings können klare Flüssigkeiten (z.B. Tee oder Kaffee ohne Milch, Fruchtsäfte) während dieser Zeit getrunken werden.
Das Arzneimittel wurde zur Reinigung des Darms entwickelt und verursacht durchfallähnlichen, wässrigen Stuhlgang. Der erste dieser flüssigen Stuhlgänge sollte innerhalb von 1 - 2 Stunden nach Beginn der Einnahme erfolgen. Bei Auftreten von Blähungen oder Schmerzen ist die Verabreichung zu verlangsamen oder vorübergehend einzustellen, bis Besserung eintritt.
Bei Patienten mit Herzschwäche oder Funktionsstörungen der Niere (Herz-/Niereninsuffizienz) und Lebererkrankungen ist eine sorgfältige Abwägung durch den Arzt dringend erforderlich, da bei diesen Patientengruppen die Sicherheit der Anwendung nicht ausreichend belegt ist.
Hinweis: Vorsicht ist bei Patienten mit beeinträchtigtem Schluckreflex, Refluxkrankheit (Refluxösophagitis) sowie mit eingeschränktem Bewusstsein geboten. D.h. Patienten, die bewusstlos bzw. noch nicht ganz bei Bewusstsein sind, mit Neigung zu Aspiration (Eindringen von Fremdstoffen in die Lunge während des Einatmens) oder Regurgitation (Rückfluß von Mageninhalt) sollten während der Anwendung beobachtet werden, besonders bei nasogastraler Verabreichung.
Patienten mit schweren chronischen Dickdarmentzündung mit Gewürsbildung (Colitis ulcerosa) ist das Arzneimittel nur mit großer Vorsicht zu verabreichen.
Wenn Sie ein sogenannter Hochrisikopatient sind, sollte der Arzt eine engmaschige Überwachung des Elektrolythaushaltes durchführen.
Vorsichtsmaßnahmen: Bei Vorliegen der erblichen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie ist zu beachten, dass das Arzneimittel den Süßstoff Aspartam enthalten kann, der zu Phenylalanin abgebaut wird.
Der gebrauchsfertigen Lösung des Präparates dürfen keine anderen Lösungen oder Zusätze (insbesondere Aromastoffe) hinzugefügt werden, da dies eine Veränderung der Osmolatität oder der Elektrolytzusammensetzung zur Folge haben oder es zur Entwicklung von explosiven Gasgemischen im Darm bei Abbau der Zusätze durch die Darmbakterien kommen kann.
Kinder unter 18 Jahren sollten das Arzneimittel nicht anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für Kinder nicht ausreichend belegt ist.
Zur Darmreinigung vor diagnostischen Untersuchungen, z. B. Koloskopie, und vor operativen Eingriffen am Darm.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann.
Erwachsene: 4 x 1 Beutel. 1 Beutel wird in je 1 Liter Wasser aufgelöst und getrunken.
Bei nasogastraler Verabreichung werden 20-30 ml pro Minute zugeführt.
Bei Patienten mit Funktionsstörung der Niere (Niereninsuffizienz) sind keine Dosisänderungen nötig.
Trinken Sie die Lösung glasweise (1/4 l) alle 10 - 15 Minuten, wobei die ersten 2 Liter innerhalb von etwa 2 Stunden verabreicht sein sollen. In der Regel setzt danach der Stuhlgang ein. Nach Bedarf können Sie eine Pause einlegenund dann in der gleichen Weise die nächsten 1 - 2 Liter einnehmen bzw. die Darmvorbereitung am nächsten Morgen fortsetzen. Die Darmvorbereitung ist abgeschlossen, wenn Sie die gesamten 4 Liter verbraucht oder der rektale Ausfluss klar ist.
Nach der Einnahme des letzten Liters sollte bis zum Beginn der Untersuchung mindestens 1 Stunde verstreichen, um eine vollständige Darmentleerung zu gewährleisten.
Überdosierung:
Bei starker Überdosierung ist mit schweren Durchfällen zu rechnen. In Einzelfällen wurden unter unsachgemäßiger nasogastraler Zufuhr von polyethylenhaltiger Spüllösungen eine Ansammlung von Flüssigkeiten im Lungengewebe (Lungenödem) und ein beschleunigter Herzschlag (Tachykardien) beobachtet. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt!
Ca. 1 Stunde vor, während und bis 1 Stunde nach der Zufuhr der Damrspülung sollten auf oralen Weg (über den Mund) keine Arzneimittel eingenommen werden, da diese aus dem Magen- und Darmtrakt ausgeschwemmt werden können und vom Körper dann nur vermindert aufgenommen werden.
Zu Einnahmebeginn können Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen beobachtet werden. Krämpfe im Unterbauch, Erbrechen und Reizerscheinungen im Darmausgangsbereich treten seltener auf. In einzelnen Fällen wurden Hautausschlag (Urtikaria), heftige Nasenschleimhautabsonderungen (Rhinorrhoe) oder akute Hautentzündung (Dermatitis) beobachtet, die vermutlich allergischer Ursache sind.
Hinweis: In der Literatur sind 2 Fälle dokumentiert, in denen es in Folge des Erbrechens nach der Gabe polyethylenglykolhaltiger Darmspüllösung zur Ausbildung von Schleimhautrissen des Magens am Übergang zur Speiseröhre (Mallory-Weiss-Syndrom) kam.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen:
Wenn Sie erhebliche Nebenwirkungen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dieser wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen im Einzelfall zu ergreifen sind. In den meisten Fällen reicht es aus, die Einnahme bis zum Abklingen der Nebenwirkungen zu verlangsamen oder vorübergehend zu unterbrechen.
Das Arzneimittel darf bei Magen-Darm-Verengung, Magenentleerungsstörungen, Darmverschluß oder Verdacht auf Darmverschluß, Gefahr von bzw. besthenden Magen- oder Darmdurchbruch, bei akuten Magen-Darm-Geschwüren sowie bei Komplikationen entzündlicher Darmerkrankung (toxisches Megalon) und bekannter Überempfindlichkeit gegen Macrogole (Polyethylenglykole) nicht angewendet werden.
Es bestehen keine Erfahrungen bezüglich der Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit. Das Arzneimittel darf angewendet werden, wenn es der Arzt für notwendig hält.
Pulver zur Herstellung einer Trinklösung.
Die Trinklösung kann am Vorabend oder am Morgen der Untersuchung eingenommen bzw. die gesamte Trinkmenge kann auch auf beide Tage verteilt werden (z.B. 2 bzw. 3 Liter am Vorabend und 2 bzw. 1 Liter am Morgen des Untersuchungstages).
Normalerweise wird bei chirurgischen Eingriffen und Röntgenuntersuchungen des Dickdarms (Bariumkontrastdarstellung) die Vorbereitung am Vorabend durchgeführt, bei endoskopischen Untersuchungen (Darmspiegelungen) kann sie nach Bedarf erfolgen. Bei Patienten mit Trinkschwierigkeiten empfiehlt es sich, die Gesamtmenge auf 2 Tage zu verteilen. Bitte halten Sie sich an die Anweisungen des untersuchenden Arztes.
Zwei Stunden vor der Einnahme des Arzneimittels sollte bis nach der Untersuchung keine feste Nahrung eingenommen werden. Allerdings können klare Flüssigkeiten (z.B. Tee oder Kaffee ohne Milch, Fruchtsäfte) während dieser Zeit getrunken werden.
Das Arzneimittel wurde zur Reinigung des Darms entwickelt und verursacht durchfallähnlichen, wässrigen Stuhlgang. Der erste dieser flüssigen Stuhlgänge sollte innerhalb von 1 - 2 Stunden nach Beginn der Einnahme erfolgen. Bei Auftreten von Blähungen oder Schmerzen ist die Verabreichung zu verlangsamen oder vorübergehend einzustellen, bis Besserung eintritt.
Bei Patienten mit Herzschwäche oder Funktionsstörungen der Niere (Herz-/Niereninsuffizienz) und Lebererkrankungen ist eine sorgfältige Abwägung durch den Arzt dringend erforderlich, da bei diesen Patientengruppen die Sicherheit der Anwendung nicht ausreichend belegt ist.
Hinweis: Vorsicht ist bei Patienten mit beeinträchtigtem Schluckreflex, Refluxkrankheit (Refluxösophagitis) sowie mit eingeschränktem Bewusstsein geboten. D.h. Patienten, die bewusstlos bzw. noch nicht ganz bei Bewusstsein sind, mit Neigung zu Aspiration (Eindringen von Fremdstoffen in die Lunge während des Einatmens) oder Regurgitation (Rückfluß von Mageninhalt) sollten während der Anwendung beobachtet werden, besonders bei nasogastraler Verabreichung.
Patienten mit schweren chronischen Dickdarmentzündung mit Gewürsbildung (Colitis ulcerosa) ist das Arzneimittel nur mit großer Vorsicht zu verabreichen.
Wenn Sie ein sogenannter Hochrisikopatient sind, sollte der Arzt eine engmaschige Überwachung des Elektrolythaushaltes durchführen.
Vorsichtsmaßnahmen: Bei Vorliegen der erblichen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie ist zu beachten, dass das Arzneimittel den Süßstoff Aspartam enthalten kann, der zu Phenylalanin abgebaut wird.
Der gebrauchsfertigen Lösung des Präparates dürfen keine anderen Lösungen oder Zusätze (insbesondere Aromastoffe) hinzugefügt werden, da dies eine Veränderung der Osmolatität oder der Elektrolytzusammensetzung zur Folge haben oder es zur Entwicklung von explosiven Gasgemischen im Darm bei Abbau der Zusätze durch die Darmbakterien kommen kann.
Kinder unter 18 Jahren sollten das Arzneimittel nicht anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für Kinder nicht ausreichend belegt ist.