MAALOXAN 25 mVal Suspension

PZN 01427479
Производитель zentiva pharma gmbh
Форма Суспензии
Ёмкость 250 ml
Рецепт нет
14.36 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Mit Maaloxan schnell wieder aktiv!

Gelegentliches Sodbrennen, etwa bei Stress oder nach einer deftigen Mahlzeit, kann die Aktivität im Alltag schwer belasten. Da ist Hilfe gefragt, die rasch und zuverlässig wirkt – z.B. Maaloxan.

SCHNELLE HILFE FÜR JEDEN GESCHMACK UND JEDE GELEGENHEIT

Maaloxan in verschiedenen Darreichungsformen

Maaloxan ist in flüssiger Form als Liquid
mit angenehmem Sahne-Karamell-Geschmack oder als

Suspension
mit frischem Minz-Geschmack erhältlich.

Wer eine feste Form bevorzugt, greift entweder zu den bewährten Kautabletten oder den weichen Soft Tabs.


Die Klassiker von Maaloxan sind einfach in der Handhabung, passen in jede Jackentasche und sind deshalb ideal für unterwegs. Die Einnahme erfolgt bei Bedarf mehrmals täglich (vorzugsweise ein bis zwei Stunden nach den Hauptmahlzeiten und kurz vor dem Schlafengehen). Die Wirkung beginnt schon nach wenigen Minuten und hält für mehrere Stunden an.

ACHTUNG!
Bei folgenden Alarmsignalen sollten Sie von einer Selbstbehandlung absehen und schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen:

  • Magenblutungen (z. B. an blutgefärbtem Stuhl erkennbar)
  • Schluckbeschwerden
  • Starker, unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Schwellungen im Bauchraum
  • Erbrechen ohne erkennbaren Auslöser

Schnelle Hilfe bei Sodbrennen

Anwendung
Maaloxan wird 2–4x täglich bei Bedarf eingenommen, bietet einen schnellen Wirkeinsatz innerhalb von Minuten und ist durch seine besondere Wirkstoffkombination seit Jahren sehr gut bewährt.

  • Antazida
  • neutralisiert die Magensäure
  • Einnahme 2–4 x täglich bei Bedarf
  • wirkt innerhalb von Minuten für einige Stunden

Zusammensetzung von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

10ml Susp. enthält
Wirkstoffe
  • 230 mg Aluminiumoxid
  • 400 mg Magnesiumhydroxid
  • Algeldrat
Hilfsstoffe
  • Saccharin natrium
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Mannitol
  • Wasser, gereinigtes
  • Pfefferminzöl
  • Wasserstoffperoxid-Lösung 30%
  • Citronensäure monohydrat
  • Domiphen bromid
  • Sorbitol 70

Anwendungsgebiete von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).
Hinweis:
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori (bestimmte Bakterienart) - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulcuskrankheit ausheilt.

Dosierung von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 - 2 Beutel ein. Die tägliche Dosis sollte 4 - 6 Beutel (entsprechend ca. 100 - 150 mVal Neutralisationskapazität) nicht überschreiten.

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.


Einnahme einer größeren Menge als verordnet:
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.


Vergessen der Einnahme:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten bzw. empfohlenen Dosis fort.


Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z.B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

Wechselwirkungen von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Magenmitteln mit anderen Medikamenten kann deren Aufnahme verändern. Klinisch bedeutsame Aufnahmeverminderungen sind für Tetrazykline und Chinolone (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Pefloxacin) und Cephalosporine beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nichtresorbierbarer Verbindungen (Chelate) dieser Arzneimittel. Daher ist während einer Therapie mit diesen Antibiotika von einer Einnahme der Antazida abzuraten und im Bedarfsfall auf andere Magensäure-hemmende Arzneimittel auszuweichen.
Geringere Aufnahmeeinschränkungen finden sich für Chloroquin, Allopurinol, nicht-steroidale Antirheumatika (z.B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen), Digoxin, Isoniazid, Captopril, Atenolol oder Propranolol, Dicumarol, Levothyroxin, Ketoconazol, Gabapentin, H2-Blocker, Diphosphonate, Eisenverbindungen und Chlorpromazin).
Im Hinblick auf eine mögliche Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Medikamenten eingehalten werden.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Aluminiumhaltige, säurebindende Magenmittel erhöhen bei gleichzeitiger Einnahme mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u.a.) die Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumaufnahme steigern können.

Nebenwirkungen von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Ohne Häufigkeitsangabe: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Häufig treten weiche Stühle auf, nur in Einzelfällen wurden Durchfälle beobachtet.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.

Gegenanzeigen zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den Wirkstoffen Aluminiumoxid oder Magnesiumhydroxid sind.
- wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) oder ein niedriger Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) vorliegt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.

Stillzeit
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.

Anwendung zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Zum Einnehmen

Beutel kräftig durchkneten.
Einzelbeutel an der markierten Stelle aufreißen.
Der Beutelinhalt wird entweder auf einen Löffel gegeben und dann unverdünnt eingenommen oder direkt in den Mund entleert.
Vorzugsweise sollten Sie die Suspension 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen unverdünnt einnehmen.

Patientenhinweise zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von aluminium- und magnesiumhaltigen Medikamenten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen. Bei diesen Patienten sollten auch bei kurzfristiger Einnahme dieses Arzneimittels die Aluminiumblutspiegel kontrolliert werden. Dabei sollten 40 µg/l nicht überschritten werden. Diese Patienten sollten auch in regelmäßigen Abständen (etwa alle halbe Jahre) ärztlich untersucht werden, um möglichst frühzeitig eine Anreicherung von Aluminium im Nervensystem und den Knochen zu erkennen.
Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.

Wenn Sie eine größere Menge des Präparates eingenommen haben als Sie sollten:
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.

Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Vor Frost geschützt aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Mit Maaloxan schnell wieder aktiv!

Gelegentliches Sodbrennen, etwa bei Stress oder nach einer deftigen Mahlzeit, kann die Aktivität im Alltag schwer belasten. Da ist Hilfe gefragt, die rasch und zuverlässig wirkt – z.B. Maaloxan.

SCHNELLE HILFE FÜR JEDEN GESCHMACK UND JEDE GELEGENHEIT

Maaloxan in verschiedenen Darreichungsformen

Maaloxan ist in flüssiger Form als Liquid
mit angenehmem Sahne-Karamell-Geschmack oder als

Suspension
mit frischem Minz-Geschmack erhältlich.

Wer eine feste Form bevorzugt, greift entweder zu den bewährten Kautabletten oder den weichen Soft Tabs.


Die Klassiker von Maaloxan sind einfach in der Handhabung, passen in jede Jackentasche und sind deshalb ideal für unterwegs. Die Einnahme erfolgt bei Bedarf mehrmals täglich (vorzugsweise ein bis zwei Stunden nach den Hauptmahlzeiten und kurz vor dem Schlafengehen). Die Wirkung beginnt schon nach wenigen Minuten und hält für mehrere Stunden an.

ACHTUNG!
Bei folgenden Alarmsignalen sollten Sie von einer Selbstbehandlung absehen und schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen:

  • Magenblutungen (z. B. an blutgefärbtem Stuhl erkennbar)
  • Schluckbeschwerden
  • Starker, unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Schwellungen im Bauchraum
  • Erbrechen ohne erkennbaren Auslöser

Schnelle Hilfe bei Sodbrennen

Anwendung
Maaloxan wird 2–4x täglich bei Bedarf eingenommen, bietet einen schnellen Wirkeinsatz innerhalb von Minuten und ist durch seine besondere Wirkstoffkombination seit Jahren sehr gut bewährt.

  • Antazida
  • neutralisiert die Magensäure
  • Einnahme 2–4 x täglich bei Bedarf
  • wirkt innerhalb von Minuten für einige Stunden

Zusammensetzung von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

10ml Susp. enthält
Wirkstoffe
  • 230 mg Aluminiumoxid
  • 400 mg Magnesiumhydroxid
  • Algeldrat
Hilfsstoffe
  • Saccharin natrium
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Mannitol
  • Wasser, gereinigtes
  • Pfefferminzöl
  • Wasserstoffperoxid-Lösung 30%
  • Citronensäure monohydrat
  • Domiphen bromid
  • Sorbitol 70

Anwendungsgebiete von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).
Hinweis:
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori (bestimmte Bakterienart) - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulcuskrankheit ausheilt.

Dosierung von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 - 2 Beutel ein. Die tägliche Dosis sollte 4 - 6 Beutel (entsprechend ca. 100 - 150 mVal Neutralisationskapazität) nicht überschreiten.

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.


Einnahme einer größeren Menge als verordnet:
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.


Vergessen der Einnahme:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten bzw. empfohlenen Dosis fort.


Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z.B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

Wechselwirkungen von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Magenmitteln mit anderen Medikamenten kann deren Aufnahme verändern. Klinisch bedeutsame Aufnahmeverminderungen sind für Tetrazykline und Chinolone (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Pefloxacin) und Cephalosporine beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nichtresorbierbarer Verbindungen (Chelate) dieser Arzneimittel. Daher ist während einer Therapie mit diesen Antibiotika von einer Einnahme der Antazida abzuraten und im Bedarfsfall auf andere Magensäure-hemmende Arzneimittel auszuweichen.
Geringere Aufnahmeeinschränkungen finden sich für Chloroquin, Allopurinol, nicht-steroidale Antirheumatika (z.B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen), Digoxin, Isoniazid, Captopril, Atenolol oder Propranolol, Dicumarol, Levothyroxin, Ketoconazol, Gabapentin, H2-Blocker, Diphosphonate, Eisenverbindungen und Chlorpromazin).
Im Hinblick auf eine mögliche Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Medikamenten eingehalten werden.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Aluminiumhaltige, säurebindende Magenmittel erhöhen bei gleichzeitiger Einnahme mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u.a.) die Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumaufnahme steigern können.

Nebenwirkungen von Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Ohne Häufigkeitsangabe: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Häufig treten weiche Stühle auf, nur in Einzelfällen wurden Durchfälle beobachtet.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.

Gegenanzeigen zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den Wirkstoffen Aluminiumoxid oder Magnesiumhydroxid sind.
- wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) oder ein niedriger Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) vorliegt.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.

Stillzeit
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.

Anwendung zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Zum Einnehmen

Beutel kräftig durchkneten.
Einzelbeutel an der markierten Stelle aufreißen.
Der Beutelinhalt wird entweder auf einen Löffel gegeben und dann unverdünnt eingenommen oder direkt in den Mund entleert.
Vorzugsweise sollten Sie die Suspension 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen unverdünnt einnehmen.

Patientenhinweise zu Maaloxan® 25 mVal Suspension mit frischem Minz-Geschmack

Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von aluminium- und magnesiumhaltigen Medikamenten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen. Bei diesen Patienten sollten auch bei kurzfristiger Einnahme dieses Arzneimittels die Aluminiumblutspiegel kontrolliert werden. Dabei sollten 40 µg/l nicht überschritten werden. Diese Patienten sollten auch in regelmäßigen Abständen (etwa alle halbe Jahre) ärztlich untersucht werden, um möglichst frühzeitig eine Anreicherung von Aluminium im Nervensystem und den Knochen zu erkennen.
Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.

Wenn Sie eine größere Menge des Präparates eingenommen haben als Sie sollten:
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.

Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Vor Frost geschützt aufbewahren.