NASIVIN für Erwachsene und Schulkinder Dosierspray 10 ML

PZN 02362368
Производитель Merck Selbstmedikation GmbH
Форма Спреи для носа дозирующие
Ёмкость 10 ml
Потенция M50
Рецепт нет
6.47 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder
  • befreit spürbar – in 25 Sekunden
  • wirkt besonders lang – bis zu 12 Stunden

Nasivin® ohne Konservierungsstoffe Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder (ab 6 Jahren) befreit Sie innerhalb von Sekunden und bis zu 12 Stunden von den lästigen Schnupfenbeschwerden. Durch die langanhaltende Wirkung reicht eine 2-malige Anwendung pro Tag in der Regel aus. Das Produkt enthält keine Konservierungsstoffe und ist damit sehr gut verträglich.

Das Schnupfenspray hat mit 12 Monaten eine besonders lange Haltbarkeit nach der erstmaligen Anwendung.

Wirkstoff:
Oxymetazolinhydrochlorid.

Anwendungsgebiete:
Akuter Schnupfen, allergischer Schnupfen, anfallsweise auftretender Fließschnupfen. Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündung und Tubenkatarrh.

Zusammensetzung von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

1ml Spray enthält
Wirkstoffe
  • 0.44 mg Oxymetazolin
  • 0.50 mg Oxymetazolin hydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Benzalkonium chlorid
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Citronensäure monohydrat
  • Glycerol 85%

Anwendungsgebiete von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Akuter Schnupfen (Rhinitis acuta), allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica) und anfallsweise auftretender Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.
  • Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.

Dosierung von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Schulkindern und Erwachsenen nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.

 

  • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Das Präparat sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.
    • Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.
    • Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).
    • Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.
    • Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
    • Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort.

Wechselwirkungen von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung?
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: Mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: 1 Fall oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
  • Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:
    • Nervensystem
      • Sehr selten:
        • Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)
    • Herz-Kreislaufsystem
      • Selten:
        • Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung
      • Sehr selten:
        • Herzrhythmusstörungen
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Häufig:
        • Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
      • Gelegentlich:
        • Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten
      • Sehr selten:
        • Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen
    • Muskel- und Skelettsystem
      • Sehr selten:
        • Krämpfe (insbesondere bei Kindern)
    • Immunsystem:
      • Gelegentlich:
        • Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.

Sonstige Hinweise zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
- Längerer oder häufiger Gebrauch sowie eine höhere Dosierung kann zu Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut und zu Nasenbluten führen. Dieser Effekt kann schon nach 5-7 tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung hervorrufen.

- In leichteren Fällen kann erwogen werden, das Arzneimittel abzusetzen und nach Abklingen der Beschwerden auf die andere Seite zu wechseln, um wenigstens einen Teil der Nasenatmung aufrecht zu erhalten.

- Bei längerer Anwendungsdauer oder höherer Dosierung kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges, zur Bedienung von Maschinen sowie zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei Alkoholkonsum.

Gegenanzeigen zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).
    • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile.
    • nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegen.
    • bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Da die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

Anwendung zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.

Patientenhinweise zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
    • bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.
    • schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie).
    • wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.
    • Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom).
    • Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
    • Prostatavergrößerung.
    • Stoffwechselerkrankung Porphyrie.
    • Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
    • Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/2362368/Beipackzettel-Nasivin-005-Dosierspray-fr-Erwachsene-und-Schulkinder-10-ml.pdf
Allgemeine Informationen zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder
  • befreit spürbar – in 25 Sekunden
  • wirkt besonders lang – bis zu 12 Stunden

Nasivin® ohne Konservierungsstoffe Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder (ab 6 Jahren) befreit Sie innerhalb von Sekunden und bis zu 12 Stunden von den lästigen Schnupfenbeschwerden. Durch die langanhaltende Wirkung reicht eine 2-malige Anwendung pro Tag in der Regel aus. Das Produkt enthält keine Konservierungsstoffe und ist damit sehr gut verträglich.

Das Schnupfenspray hat mit 12 Monaten eine besonders lange Haltbarkeit nach der erstmaligen Anwendung.

Wirkstoff:
Oxymetazolinhydrochlorid.

Anwendungsgebiete:
Akuter Schnupfen, allergischer Schnupfen, anfallsweise auftretender Fließschnupfen. Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündung und Tubenkatarrh.

Zusammensetzung von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

1ml Spray enthält
Wirkstoffe
  • 0.44 mg Oxymetazolin
  • 0.50 mg Oxymetazolin hydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Benzalkonium chlorid
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Citronensäure monohydrat
  • Glycerol 85%

Anwendungsgebiete von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Akuter Schnupfen (Rhinitis acuta), allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica) und anfallsweise auftretender Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.
  • Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.

Dosierung von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Schulkindern und Erwachsenen nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.

 

  • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Das Präparat sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.
    • Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.
    • Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).
    • Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.
    • Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
    • Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort.

Wechselwirkungen von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung?
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: Mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: 1 Fall oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
  • Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:
    • Nervensystem
      • Sehr selten:
        • Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)
    • Herz-Kreislaufsystem
      • Selten:
        • Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung
      • Sehr selten:
        • Herzrhythmusstörungen
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Häufig:
        • Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
      • Gelegentlich:
        • Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten
      • Sehr selten:
        • Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen
    • Muskel- und Skelettsystem
      • Sehr selten:
        • Krämpfe (insbesondere bei Kindern)
    • Immunsystem:
      • Gelegentlich:
        • Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.

Sonstige Hinweise zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
- Längerer oder häufiger Gebrauch sowie eine höhere Dosierung kann zu Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut und zu Nasenbluten führen. Dieser Effekt kann schon nach 5-7 tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung hervorrufen.

- In leichteren Fällen kann erwogen werden, das Arzneimittel abzusetzen und nach Abklingen der Beschwerden auf die andere Seite zu wechseln, um wenigstens einen Teil der Nasenatmung aufrecht zu erhalten.

- Bei längerer Anwendungsdauer oder höherer Dosierung kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges, zur Bedienung von Maschinen sowie zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei Alkoholkonsum.

Gegenanzeigen zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).
    • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile.
    • nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegen.
    • bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Da die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

Anwendung zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.

Patientenhinweise zu Nasivin® 0,05% Dosierspray für Erwachsene und Schulkinder

  • Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
    • bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.
    • schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie).
    • wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.
    • Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom).
    • Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
    • Prostatavergrößerung.
    • Stoffwechselerkrankung Porphyrie.
    • Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
    • Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
http://www.pharmadata.de/pdf/beipackzettel/2362368/Beipackzettel-Nasivin-005-Dosierspray-fr-Erwachsene-und-Schulkinder-10-ml.pdf