| PZN | 00749293 |
| Производитель | Dr. Kade Pharm. Fabrik GmbH |
| Форма | Таблетки жевательные |
| Ёмкость | 20 St |
| Рецепт | нет |
|
7.97 €
|
Wie kommt es zu Sodbrennen?
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Betroffene spüren dies meist in Form eines stechenden und brennenden Schmerzes. Doch wie kann es dazu kommen?
Magensäure
Die Magensäure ist mit einem pH-Wert von 1 bis 2 sehr sauer, damit die Nahrung verdaut werden kann. Eine weitere Funktion der Magensäure besteht darin, Bakterien, die wir z. B. mit der Nahrung zu uns nehmen, abzutöten. Tritt die Säure jedoch in die Speiseröhre über, entsteht der brennende, stechende Schmerz. Denn die Speiseröhre hat im Gegensatz zum Magen keine ausreichend schützende Schleimschicht. Sie ist der Magensäure hilflos ausgesetzt.
Zuviel Magensäure greift auch den Magen an:
Ein zuviel an Magensäure schädigt zudem auch den Magen selbst. Dies passiert, wenn ein Übermaß an Säure die schützende Schleimschicht im Magen angreift. Im schlimmsten Fall trifft die Magensäure direkt auf die Magenwand. Diese Symptomatik nennt man säurebedingte Magenbeschwerden.
Resultat: Ein brennender Schmerz im Magen. In einigen Fällen treten Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden gleichzeitig auf. Im Volksmund werden beide Beschwerden oftmals einfach unter der Begrifflichkeit Sodbrennen zusammengefasst. Es handelt sich jedoch um zwei verschiedene Erscheinungsformen von magensäurebedingten, gesundheitlichen Problemen.
Produziert Ihr Magen zu viel Säure? Produziert er mehr als für die Verdauung nötig wäre, kann die Magenschleimhaut angegriffen werden. Mit der Zeit wird die Magenschleimhaut dünner bzw. durchlässig, so dass Säure die ungeschützten Magenwände angreift. Mögliche Anzeichen, dass das Säureverhältnis im Magen nicht mehr im natürlichen Gleichgewicht ist, sind folgende:
Die leichten Anzeichen
Akute Anzeichen
Vor allem das saure Aufstoßen ist vielen Menschen bekannt. Es kann sich zu einem schmerzenden Gefühl in der oberen Magengegend und zu brennendem Schmerz entlang der Speiseröhre ausweiten.
Therapie
Sodbrennen sollte so schnell wie möglich gestoppt werden, denn häufiges Sodbrennen kann zu Komplikationen, wie z. B. Entzündungen führen.
Zu empfehlen sind Magengele und Magentabletten wie RIOPAN® MAGENGEL und RIOPAN® MAGENTABLETTEN, denn sie greifen schnell und direkt dort ein, wo Sodbrennen in der Speiseröhre entsteht. Zusätzlich wird die Magensäure schnell auf ein schmerzfreies Niveau eingestellt. Hierbei kommt es darauf an nur so viel Säure wie nötig zu neutralisieren, damit die Magensäure nicht ihre Verdauungsfunktion einbüßt.
Kautabletten als feste Form müssen durch Einspeicheln und sorgfältiges Kauen zunächst verflüssigt werden, womit kostbare Zeit bis zum Wirkeintritt verloren geht.
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind speziell zum Behandeln von Sodbrennen entwickelt worden – eine der häufigsten magensäurebedingten Beschwerden. Ihre Wirkung basiert auf dem Wirkstoff Magaldrat. Die molekulare Schichtgitterstruktur verbindet schnelle Wirksamkeit mit einer guten Verträglichkeit.
1. Vorteil: schneller Wirkeintritt
Sodbrennen ist eine Entzündung bzw. eine Verletzung der ungeschützten Speiseröhre. Wegen der Schmerzen und der Gefährdung der Speiseröhre ist eine ebenso schnelle, wie zuverlässige Behandlung angezeigt.
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind speziell entwickelt für einen schnellen Wirkeintritt. Ausschlag gebend für den geforderten, schnellen Wirkeintritt ist bei Riopan seine flüssige Form: wie ein Balsam legt es sich wohltuend über die angegriffenen Schleimhäute von Speiseröhre und Magen.
2. Vorteil: anhaltende Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Antazida
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind ausreichend dosiert und bewirkt durch seine molekulare Schichtgitterstruktur, dass nur überschüssige Säure neutralisiert wird. Nicht verbrauchter Wirkstoff verbleibt als Wirkstoffreserve im Magen. So können mehrere Säureschübe mit einer einzigen Einnahme bekämpft werden.
3. Vorteil: gute Verträglichkeit
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind gut verträglich, da der Wirkstoff seine Wirkung nur am Bestimmungsort, der Speiseröhre und dem Magen, entfaltet. Durch diese lokale Wirkweise ist das Nebenwirkungpotenzial deutlich herabgesetzt.
4. Vorteil: Aktivierung körpereigener Schutzmechanismen
Die Magenschleimhäute schützen die Magenwände vor der aggressiven Säure. Die schützende Magenschleimschicht kann durch ein Übermaß an Säure zu dünn werden. Die Folge: Die Magensäure durchdringt die schützende Magenschleimschicht. Betroffene spüren dies in Form eines brennenden Schmerzes im Magen.
Hier hilft Riopan®: Es regt die Produktion von schützendem Magenschleim an. So stärkt es den Magen und fördert die Selbstheilung.
Pflichttext
Riopan® Magen Tabletten, 800 mg, Kautabletten
Wirkstoff: Magaldrat
Anwendungsgebiete: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, symptomatische Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 08/2014
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Es wird angewendet zur Behandlung von Symptomen der Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll:
* Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
* Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Bei Bedarf mehrmals täglich 1 Kautablette einnehmen. Die Tagesdosis sollte 8 Kautabletten (entsprechend 6.400 mg Magaldrat) nicht überschreiten.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 14 Tage ein.
Überdosierung
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Aufnahme des Wirkstoffs in das Blut unwahrscheinlich.
Bei Überdosierungen kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Besondere Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
Vergessene Einnahme
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Aufnahme und damit auch die Wirkung anderer Arzneimittel kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 2 Stunden vor bzw. nach der Einnahme dieses Arzneimittels erfolgen.
Insbesondere sind diese Wechselwirkungen bei bestimmten Antibiotika (Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten, z.B. Tetracycline, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin) zu beachten, so dass während der Therapie mit diesen Antibiotika eine Einnahme dieses Arzneimittels nicht empfohlen werden kann.
Anwendung mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die gleichzeitige Einnahme mit säurehalten Getränken (z.B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
sehr häufig: mehr als ein Behandelter von 10
häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Magen-Darm-Bereich
Sehr häufig treten weiche Stühle auf.
Durchfall, Verstopfung und Knochenerweichung werden sehr selten beobachtet.
Bei ungenügender Nierenleistung oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme einen erhöhten Magnesium- und Aluminiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zu Aluminiumeinlagerungen vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn aufgeführte Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigen, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Nutzen-Risiko-Verhältniss sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Kind ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Die Kautabletten werden gut zerkaut eingenommen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
* wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder bei langfristigem Gebrauch.
In diesen Fällen dürfen Sie das Arzneimittel nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle bestimmter Blutwerte (Aluminium) einnehmen.
Kinder
Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Wie kommt es zu Sodbrennen?
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Betroffene spüren dies meist in Form eines stechenden und brennenden Schmerzes. Doch wie kann es dazu kommen?
Magensäure
Die Magensäure ist mit einem pH-Wert von 1 bis 2 sehr sauer, damit die Nahrung verdaut werden kann. Eine weitere Funktion der Magensäure besteht darin, Bakterien, die wir z. B. mit der Nahrung zu uns nehmen, abzutöten. Tritt die Säure jedoch in die Speiseröhre über, entsteht der brennende, stechende Schmerz. Denn die Speiseröhre hat im Gegensatz zum Magen keine ausreichend schützende Schleimschicht. Sie ist der Magensäure hilflos ausgesetzt.
Zuviel Magensäure greift auch den Magen an:
Ein zuviel an Magensäure schädigt zudem auch den Magen selbst. Dies passiert, wenn ein Übermaß an Säure die schützende Schleimschicht im Magen angreift. Im schlimmsten Fall trifft die Magensäure direkt auf die Magenwand. Diese Symptomatik nennt man säurebedingte Magenbeschwerden.
Resultat: Ein brennender Schmerz im Magen. In einigen Fällen treten Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden gleichzeitig auf. Im Volksmund werden beide Beschwerden oftmals einfach unter der Begrifflichkeit Sodbrennen zusammengefasst. Es handelt sich jedoch um zwei verschiedene Erscheinungsformen von magensäurebedingten, gesundheitlichen Problemen.
Produziert Ihr Magen zu viel Säure? Produziert er mehr als für die Verdauung nötig wäre, kann die Magenschleimhaut angegriffen werden. Mit der Zeit wird die Magenschleimhaut dünner bzw. durchlässig, so dass Säure die ungeschützten Magenwände angreift. Mögliche Anzeichen, dass das Säureverhältnis im Magen nicht mehr im natürlichen Gleichgewicht ist, sind folgende:
Die leichten Anzeichen
Akute Anzeichen
Vor allem das saure Aufstoßen ist vielen Menschen bekannt. Es kann sich zu einem schmerzenden Gefühl in der oberen Magengegend und zu brennendem Schmerz entlang der Speiseröhre ausweiten.
Therapie
Sodbrennen sollte so schnell wie möglich gestoppt werden, denn häufiges Sodbrennen kann zu Komplikationen, wie z. B. Entzündungen führen.
Zu empfehlen sind Magengele und Magentabletten wie RIOPAN® MAGENGEL und RIOPAN® MAGENTABLETTEN, denn sie greifen schnell und direkt dort ein, wo Sodbrennen in der Speiseröhre entsteht. Zusätzlich wird die Magensäure schnell auf ein schmerzfreies Niveau eingestellt. Hierbei kommt es darauf an nur so viel Säure wie nötig zu neutralisieren, damit die Magensäure nicht ihre Verdauungsfunktion einbüßt.
Kautabletten als feste Form müssen durch Einspeicheln und sorgfältiges Kauen zunächst verflüssigt werden, womit kostbare Zeit bis zum Wirkeintritt verloren geht.
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind speziell zum Behandeln von Sodbrennen entwickelt worden – eine der häufigsten magensäurebedingten Beschwerden. Ihre Wirkung basiert auf dem Wirkstoff Magaldrat. Die molekulare Schichtgitterstruktur verbindet schnelle Wirksamkeit mit einer guten Verträglichkeit.
1. Vorteil: schneller Wirkeintritt
Sodbrennen ist eine Entzündung bzw. eine Verletzung der ungeschützten Speiseröhre. Wegen der Schmerzen und der Gefährdung der Speiseröhre ist eine ebenso schnelle, wie zuverlässige Behandlung angezeigt.
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind speziell entwickelt für einen schnellen Wirkeintritt. Ausschlag gebend für den geforderten, schnellen Wirkeintritt ist bei Riopan seine flüssige Form: wie ein Balsam legt es sich wohltuend über die angegriffenen Schleimhäute von Speiseröhre und Magen.
2. Vorteil: anhaltende Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Antazida
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind ausreichend dosiert und bewirkt durch seine molekulare Schichtgitterstruktur, dass nur überschüssige Säure neutralisiert wird. Nicht verbrauchter Wirkstoff verbleibt als Wirkstoffreserve im Magen. So können mehrere Säureschübe mit einer einzigen Einnahme bekämpft werden.
3. Vorteil: gute Verträglichkeit
RIOPAN® MAGENTABLETTEN sind gut verträglich, da der Wirkstoff seine Wirkung nur am Bestimmungsort, der Speiseröhre und dem Magen, entfaltet. Durch diese lokale Wirkweise ist das Nebenwirkungpotenzial deutlich herabgesetzt.
4. Vorteil: Aktivierung körpereigener Schutzmechanismen
Die Magenschleimhäute schützen die Magenwände vor der aggressiven Säure. Die schützende Magenschleimschicht kann durch ein Übermaß an Säure zu dünn werden. Die Folge: Die Magensäure durchdringt die schützende Magenschleimschicht. Betroffene spüren dies in Form eines brennenden Schmerzes im Magen.
Hier hilft Riopan®: Es regt die Produktion von schützendem Magenschleim an. So stärkt es den Magen und fördert die Selbstheilung.
Pflichttext
Riopan® Magen Tabletten, 800 mg, Kautabletten
Wirkstoff: Magaldrat
Anwendungsgebiete: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, symptomatische Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 08/2014
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Es wird angewendet zur Behandlung von Symptomen der Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll:
* Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
* Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Bei Bedarf mehrmals täglich 1 Kautablette einnehmen. Die Tagesdosis sollte 8 Kautabletten (entsprechend 6.400 mg Magaldrat) nicht überschreiten.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 14 Tage ein.
Überdosierung
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Aufnahme des Wirkstoffs in das Blut unwahrscheinlich.
Bei Überdosierungen kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Besondere Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
Vergessene Einnahme
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Aufnahme und damit auch die Wirkung anderer Arzneimittel kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 2 Stunden vor bzw. nach der Einnahme dieses Arzneimittels erfolgen.
Insbesondere sind diese Wechselwirkungen bei bestimmten Antibiotika (Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten, z.B. Tetracycline, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin) zu beachten, so dass während der Therapie mit diesen Antibiotika eine Einnahme dieses Arzneimittels nicht empfohlen werden kann.
Anwendung mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die gleichzeitige Einnahme mit säurehalten Getränken (z.B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
sehr häufig: mehr als ein Behandelter von 10
häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Magen-Darm-Bereich
Sehr häufig treten weiche Stühle auf.
Durchfall, Verstopfung und Knochenerweichung werden sehr selten beobachtet.
Bei ungenügender Nierenleistung oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme einen erhöhten Magnesium- und Aluminiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zu Aluminiumeinlagerungen vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn aufgeführte Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigen, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Nutzen-Risiko-Verhältniss sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Kind ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Die Kautabletten werden gut zerkaut eingenommen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
* wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder bei langfristigem Gebrauch.
In diesen Fällen dürfen Sie das Arzneimittel nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle bestimmter Blutwerte (Aluminium) einnehmen.
Kinder
Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.