| PZN | 00468878 |
| Производитель | ratiopharm GmbH |
| Форма | Таблетки |
| Ёмкость | 100 St |
| Потенция | 7.5MG |
| Рецепт | да |
|
24.41 €
|
- Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). NSARs werden eingesetzt zur Behandlung von Entzündung und Schmerzen der Gelenke und Muskeln.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Bei aktivierten Arthrosen:
- Bei rheumatoider Arthritis oder Spondylitis ankylosans
- Die Dosis von 2 Tabletten (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag darf nicht überschritten werden.
- Da die Risiken von Meloxicam mit der Dosis und der Anwendungsdauer steigen können, sollte die geringste wirksame Tagesdosis für den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. Daher sollten Sie Ihren Arzt in regelmäßigen Abständen aufsuchen.
- Besondere Patientengruppen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben informieren Sie sofort einen Arzt oder Apotheker.
Folgende Symptome einer Überdosierung mit Meloxicam können auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Lethargie, Schmerzen im Oberbauch, welche sich in der Regel bei unterstützender Therapie zurückbilden können. Es kann außerdem zu Magen-Darm-Blutungen kommen. Schwere Vergiftungen können zu hohem Blutdruck, akutem Nierenversagen, Leberfunktionsstörungen, Atemdepression, Koma, Krampfanfällen, Herz-Kreislauf-Kollaps und Herzstillstand führen. Es wurde über anaphylaktoide Reaktionen unter therapeutischer Einnahme von NSAR berichtet. Diese können auch nach einer Überdosierung auftreten.
- Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, dürfen Sie diese nicht nachholen, indem Sie die Dosis bei der nächsten Einnahme verdoppeln. Nehmen Sie stattdessen die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.
- Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:
- Die gleichzeitige Anwendung von NSAR und oralen Antikoagulantien wird nicht empfohlen. Wenn Sie orale Antikoagulantien einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
- Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunabwehr und von Abwehrreaktionen nach Transplantationen (Ciclosporin) können bei gleichzeitiger Anwendung mit Meloxicam die Nebenwirkungen auf die Nieren (Nierentoxizität) erhöhen.
- Blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten, Betablocker) und Intrauterinpessare (in die Gebärmutter einzusetzende Verhütungsmittel aus Metall und/oder aus Plastik) können die Wirkung von Meloxicam verringern.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen und Depression (Lithium) und bestimmte Arzneimittel zur Tumor- und Rheumabehandlung (Methotrexat). Die Blutspiegel dieser Arzneimittel können durch Meloxicam erhöht werden.
- Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte (Colestyramin) senken die Blutspiegel und dadurch die Wirkung von Meloxicam.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Informieren Sie umgehend Ihren Arzt wenn folgende Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten:
- Wenn folgende schwere Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten unterbrechen Sie die Behandlung mit Meloxicam und informieren Sie umgehend Ihren Arzt:
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Häufig
- Gelegentlich
- Selten:
- Arzneimittel wie dieses Arzneimittel sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind oder wenn Sie Erfahrungen gemacht haben mit einer der aufgeführten Nebenwirkungen, die schwerwiegend sind.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Meloxicam sollte während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ihr Arzt kann jedoch nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung zu der Überzeugung gelangen, dass die Behandlung mit dem Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft möglich ist. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
- Meloxicam darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Zum Einnehmen
- Bitte nehmen Sie die Tabletten 1-mal täglich während einer Mahlzeit mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ein.
- Ihr Arzt muss vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel abklären, ob in Ihrer Vorgeschichte eine eventuell bestehende Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und/oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt vollständig ausgeheilt sind.
- Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Magen-Darm-Beschwerden oder Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa oder, Morbus Crohn, das sind chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes) aufgetreten sind, wird Ihr Arzt Sie engmaschig auf Störungen im Bereich des Verdauungstraktes, insbesondere Magen-Darm-Blutungen, überwachen.
- Wie auch bei anderen NSARs wurde unter einer Behandlung mit Meloxicam über Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Geschwüre/Durchbrüche (in seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang) berichtet. Diese können zu jedem Zeitpunkt im Behandlungsverlauf, mit oder ohne warnende Symptome oder schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte auftreten. Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre/Durchbrüche haben bei älteren Patienten in der Regel häufiger schwerwiegende Folgen.
- Treten während der Behandlung mit dem Arzneimittel Blutungen oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen.
- Arzneimittel wie das Arzneimittel sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
- Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
- Wenn schwere Hautreaktionen oder schwerwiegende lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen) auftreten, die mit Atemnot, Halsenge, Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht oder mit Nessel-sucht vergesellschaftet sind, müssen Sie die Tabletten absetzen und sofort Ihren Arzt hinzuziehen.
- Wenn Störungen oder Veränderungen von Laborwerten auftreten, wird Ihr Arzt das Arzneimittel absetzen und entsprechende Untersuchungen veranlassen.
- Zu Beginn der Behandlung oder nach einer Dosiserhöhung muss in folgenden Fällen die Menge der Harnausscheidung und die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden bei ältere Patienten bei gleichzeitiger Behandlung mit ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Antagonisten, Sartanen und Diuretika bei Volumenmangel des im Körper zirkulierenden Blutes bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bei Nierenerkrankungen (Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, Lupusnephritis) bei schweren Lebererkrankungen
- Bei Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder bei Anwendung von Arzneimitteln, die das Kalium im Blut erhöhen, müssen die Kaliumspiegel im Blut regelmäßig kontrolliert werden.
- Bei unzureichender therapeutischer Wirkung sollte die empfohlene maximale Tagesdosis nicht überschritten werden und es sollte der Therapie kein weiteres NSAR hinzugefügt werden. Kommt es nach mehreren Tagen nicht zu einer Besserung, sollten Sie Ihren Arzt hinzuziehen.
- Durch Meloxicam können Anzeichen einer gleichzeitig bestehenden Infektionskrankheit überdeckt werden.
- Die Anwendung von Meloxicam kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird bei Frauen, die beabsichtigen, schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden oder auf Unfruchtbarkeit untersucht werden, sollte ein Absetzen von Meloxicam in Erwägung gezogen werden.
- In seltenen Fällen können NSARs folgende Nierenerkrankungen auslösen:
- Meloxicam hat wahrscheinlich keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf diese Fähigkeiten. Während der Behandlung mit Meloxicam kann es jedoch zu zentral-nervösen Störungen kommen (z.B. Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder anderen Symptome). Bei Auftreten dieser Störungen ist es ratsam, die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen zu unterlassen.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). NSARs werden eingesetzt zur Behandlung von Entzündung und Schmerzen der Gelenke und Muskeln.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Bei aktivierten Arthrosen:
- Bei rheumatoider Arthritis oder Spondylitis ankylosans
- Die Dosis von 2 Tabletten (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag darf nicht überschritten werden.
- Da die Risiken von Meloxicam mit der Dosis und der Anwendungsdauer steigen können, sollte die geringste wirksame Tagesdosis für den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. Daher sollten Sie Ihren Arzt in regelmäßigen Abständen aufsuchen.
- Besondere Patientengruppen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben informieren Sie sofort einen Arzt oder Apotheker.
Folgende Symptome einer Überdosierung mit Meloxicam können auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Lethargie, Schmerzen im Oberbauch, welche sich in der Regel bei unterstützender Therapie zurückbilden können. Es kann außerdem zu Magen-Darm-Blutungen kommen. Schwere Vergiftungen können zu hohem Blutdruck, akutem Nierenversagen, Leberfunktionsstörungen, Atemdepression, Koma, Krampfanfällen, Herz-Kreislauf-Kollaps und Herzstillstand führen. Es wurde über anaphylaktoide Reaktionen unter therapeutischer Einnahme von NSAR berichtet. Diese können auch nach einer Überdosierung auftreten.
- Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, dürfen Sie diese nicht nachholen, indem Sie die Dosis bei der nächsten Einnahme verdoppeln. Nehmen Sie stattdessen die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.
- Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:
- Die gleichzeitige Anwendung von NSAR und oralen Antikoagulantien wird nicht empfohlen. Wenn Sie orale Antikoagulantien einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
- Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunabwehr und von Abwehrreaktionen nach Transplantationen (Ciclosporin) können bei gleichzeitiger Anwendung mit Meloxicam die Nebenwirkungen auf die Nieren (Nierentoxizität) erhöhen.
- Blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten, Betablocker) und Intrauterinpessare (in die Gebärmutter einzusetzende Verhütungsmittel aus Metall und/oder aus Plastik) können die Wirkung von Meloxicam verringern.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen und Depression (Lithium) und bestimmte Arzneimittel zur Tumor- und Rheumabehandlung (Methotrexat). Die Blutspiegel dieser Arzneimittel können durch Meloxicam erhöht werden.
- Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte (Colestyramin) senken die Blutspiegel und dadurch die Wirkung von Meloxicam.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Informieren Sie umgehend Ihren Arzt wenn folgende Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten:
- Wenn folgende schwere Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten unterbrechen Sie die Behandlung mit Meloxicam und informieren Sie umgehend Ihren Arzt:
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Häufig
- Gelegentlich
- Selten:
- Arzneimittel wie dieses Arzneimittel sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind oder wenn Sie Erfahrungen gemacht haben mit einer der aufgeführten Nebenwirkungen, die schwerwiegend sind.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Meloxicam sollte während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ihr Arzt kann jedoch nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung zu der Überzeugung gelangen, dass die Behandlung mit dem Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft möglich ist. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
- Meloxicam darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Zum Einnehmen
- Bitte nehmen Sie die Tabletten 1-mal täglich während einer Mahlzeit mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ein.
- Ihr Arzt muss vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel abklären, ob in Ihrer Vorgeschichte eine eventuell bestehende Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und/oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt vollständig ausgeheilt sind.
- Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Magen-Darm-Beschwerden oder Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa oder, Morbus Crohn, das sind chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes) aufgetreten sind, wird Ihr Arzt Sie engmaschig auf Störungen im Bereich des Verdauungstraktes, insbesondere Magen-Darm-Blutungen, überwachen.
- Wie auch bei anderen NSARs wurde unter einer Behandlung mit Meloxicam über Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Geschwüre/Durchbrüche (in seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang) berichtet. Diese können zu jedem Zeitpunkt im Behandlungsverlauf, mit oder ohne warnende Symptome oder schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte auftreten. Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre/Durchbrüche haben bei älteren Patienten in der Regel häufiger schwerwiegende Folgen.
- Treten während der Behandlung mit dem Arzneimittel Blutungen oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen.
- Arzneimittel wie das Arzneimittel sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
- Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
- Wenn schwere Hautreaktionen oder schwerwiegende lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen) auftreten, die mit Atemnot, Halsenge, Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht oder mit Nessel-sucht vergesellschaftet sind, müssen Sie die Tabletten absetzen und sofort Ihren Arzt hinzuziehen.
- Wenn Störungen oder Veränderungen von Laborwerten auftreten, wird Ihr Arzt das Arzneimittel absetzen und entsprechende Untersuchungen veranlassen.
- Zu Beginn der Behandlung oder nach einer Dosiserhöhung muss in folgenden Fällen die Menge der Harnausscheidung und die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden bei ältere Patienten bei gleichzeitiger Behandlung mit ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Antagonisten, Sartanen und Diuretika bei Volumenmangel des im Körper zirkulierenden Blutes bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bei Nierenerkrankungen (Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, Lupusnephritis) bei schweren Lebererkrankungen
- Bei Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder bei Anwendung von Arzneimitteln, die das Kalium im Blut erhöhen, müssen die Kaliumspiegel im Blut regelmäßig kontrolliert werden.
- Bei unzureichender therapeutischer Wirkung sollte die empfohlene maximale Tagesdosis nicht überschritten werden und es sollte der Therapie kein weiteres NSAR hinzugefügt werden. Kommt es nach mehreren Tagen nicht zu einer Besserung, sollten Sie Ihren Arzt hinzuziehen.
- Durch Meloxicam können Anzeichen einer gleichzeitig bestehenden Infektionskrankheit überdeckt werden.
- Die Anwendung von Meloxicam kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird bei Frauen, die beabsichtigen, schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden oder auf Unfruchtbarkeit untersucht werden, sollte ein Absetzen von Meloxicam in Erwägung gezogen werden.
- In seltenen Fällen können NSARs folgende Nierenerkrankungen auslösen:
- Meloxicam hat wahrscheinlich keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf diese Fähigkeiten. Während der Behandlung mit Meloxicam kann es jedoch zu zentral-nervösen Störungen kommen (z.B. Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder anderen Symptome). Bei Auftreten dieser Störungen ist es ratsam, die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen zu unterlassen.
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.